Jérémy Crucy

Jérémy Crucy

Berater für nachhaltiges Bauen, Umwelt, Gebäudeschadstoffe, Innenluftqualität.

Dipl. Master MAS EDD-BAT, HES-SO und Master in Archäologie 

Ausbildung Diagnostiker und Leitung von Schadstoffsanierung, HEIG-FR.

Anerkannter FaCH-Experte mit Zertifizierung und Abschluss der nationalen Prüfung für Diagnostiker von Gebäudeschadstoffen ASCA/FAGES

 

 

Construction durable - J. Crucy ist ein Beratungsunternehmen, das 2021 von Jérémy Crucy gegründet wurde und sich für den Aufbau einer Zukunft einsetzt, die die Umwelt und die menschliche Gesundheit respektiert.

Als Spezialist in den Bereichen nachhaltiges Bauen, Bauschadstoffe, Innenluftqualität und biologische Baustoffe stelle ich meine Erfahrung in den Dienst von Kantonen, Gemeinden, Unternehmen und Privatpersonen.

Zunächst beschäftigte ich mich mehrere Jahre lang mit Archäologie und experimenteller Archäologie und vertiefte mich in die Beziehungen des Menschen zu seiner Umwelt, bevor ich mich auf nachhaltiges Bauen spezialisierte.

Archäologie und nachhaltiges Bauen haben ein gemeinsames Ziel: die Vergangenheit zu bewahren und aus ihr zu lernen, um eine respektvollere und widerstandsfähigere Zukunft aufzubauen. Die Archäologie lehrt uns, wie alte Zivilisationen lokale Materialien verwendeten, Strukturen entwarfen, die ihrem Lebensstil und ihrer Umgebung angepasst waren, und ihre Auswirkungen auf die Natur minimierten. Diese Praktiken inspirieren mich heute zu nachhaltigen Ansätzen, die die Verwendung umweltfreundlicher und schadstofffreier Materialien und die Gestaltung von Gebäuden fördern, die sich harmonisch in ihre Umgebung einfügen und die natürlichen Ressourcen der Umgebung (Erde, Holz, Wasser, Sonne) bestmöglich nutzen. Indem sie die Lehren der Vergangenheit mit modernen Innovationen verbindet, wird die Archäologie zu einer wertvollen Quelle, um nachhaltiges Bauen neu zu erfinden.

Nachhaltiges Bauen bedeutet auch, dass man bei Umbauten oder Renovierungen aktuelle Fehler erkennen und beheben muss. Dazu gehören die massiv verwendeten Schadstoffe, die so weit gehen, dass Innenräume stärker belastet sind, als die Luft draussen.  In der Schweiz beispielsweise wird geschätzt, dass von den 1,8 Millionen Wohngebäuden, etwa 1,3 Millionen Wohngebäude, die vor 1990 gebaut wurden, asbesthaltige Materialien enthalten könnten (Gemeinsam gegen Asbest, FaCH 2024, Daten gesammelt vom Statistischen Bundesamt, BFS 2024).

In Anbetracht dieser Tatsache habe ich meine Kompetenzen im Bereich der Gebäudeschadstoffe erweitert und beschlossen, diese auch zu einem meiner Fachgebiete zu machen. Nach mehreren Jahren praktischer Erfahrung als Diagnostiker und Fachbauleiter, leitete ich die Asbest-Einheit des Kantons Waadt und führte dort die Qualitätskontrollen der Diagnostikdossier von Baubewilligungsanträgen durch, mit dem Ziel die öffentliche Gesundheit zu schützen. Dadurch erkannte ich die Bedeutung dieser Aufgabe und musste feststellen, dass die Mehrheit der Dossier Nichtkonformitäten aufwies, die manchmal mit Gesundheitsrisiken verbunden waren.

In der Schweiz sind die zuständigen Behörden gesetzlich verpflichtet, die Konformität der Dossiers zu überprüfen, doch sehr oft fehlen den Gemeinden die Ressourcen, um die Kontrollen der Diagnostikberichte für Bauschadstoffe durchzuführen.

Heute begleite ich Kantone und Gemeinden bei der Kontrolle von Asbest-/Bauschadstoffdossiers, indem ich ihnen ein zuverlässiges, schnelles und einfaches Gutachten der Diagnostikberichte im Rahmen von kantonalen oder städtischen Bewilligungsgesuchen anbiete.

Ich berate, sensibilisiere, betreue und bilde verschiedene Interessengruppen zum Thema Bauschadstoffe aus und führe Schadstoff-Diagnostiken und die Überwachung von Schadstoff-Sanierung durch.

Und schliesslich fördere und implementiere ich nachhaltige Lösungen, indem ich biologische Materialien wie Lehm und Kalk einbinde und die natürlichen Ressourcen der Umgebung optimal nutze und so zu einem optimalen Raumkomfort und einer verantwortungsbewussteren Bauweise beitrage.

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